- für den Einsatz in der Oberstufe
- Kopiervorlagen mit einer großen Vielfalt an authentischen Sachtexten, literarischen Texten und Bildmaterialien
- CD-ROM mit auditiven und audiovisuellen Dokumenten
- fördert die kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen sowie die Text- und Medienkompetenz
- festigt die methodischen Kompetenzen anhand von „Strategien“
- Lehrerteil mit Lösungsvorschlägen und methodisch-didaktischen Hinweisen
- mit editierbaren Klausuren
Das Thema
Die „großen Fragen der Existenz“ beschäftigen Menschen seit jeher. Besonders in Frankreich, wo z. B. Mitte des 20. Jahrhunderts existentielle Fragen eine eigene Philosophie prägten, waren und sind Reflexionen zum eigenen „Ich“ und zu sich verändernden Gesellschaftsstrukturen bedeutender Teil des Lebens. Auch heute sind noch nicht alle Fragen beantwortet und angesichts beschleunigter Lebensformen und digitaler Welten stellen sich besonders junge Heranwachsende Fragen wie: Wer und was prägt meine Identität? Wie entwickelt sich meine Gesellschaft und wie kann ich mich dort einbringen? Welches Lebenskonzept passt zu mir? Welche Werte sind mir (noch) wichtig? Wie wird meine Zukunft aussehen und was bedeutet für mich Glück?
Das Dossier versucht, diese Existenzfragen aufzunehmen und einige (individuelle) Antworten darauf zu beleuchten. Dabei ermöglichen schüleradäquate Zugriffe und ein breites Angebot von Dokumenten aus dem frankophonen Lebensraum eine differenzierte Betrachtung der Thematik. Auf diesem Weg werden vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen und Herausforderungen unterschiedliche Lebenskonzeptionen erschlossen. Zudem wirft das Heft im Spiegel des sozialen und individuellen Daseins auch Schlaglichter auf interessante Lebenswege und originelle Lebenslösungen.
Der inhaltliche Aufbau des Heftes
Das erste Kapitel befasst sich mit vielen Facetten von „Identität“ und führt in die Thematik des Heftes ein. Darauf aufbauend richtet sich im zweiten Kapitel der Blick auf existentielle gesellschaftliche Fragen, während das dritte Kapitel den Fokus auf das Individuum legt und dabei unterschiedliche Schicksale thematisiert. Das vierte Kapitel widmet sich unter dem Titel „Evasion(s)“ verschiedenen Dimensionen von „Flucht“. Das letzte Kapitel schließlich akzentuiert die Auseinandersetzung mit Thema „Glück“, das aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wird.