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Didaktik

Webinar-Aufzeichnung

Lernen Sie «Tous ensemble» kennen!

In der Webinar-Aufzeichnung bringt Ihnen unser Lehrmittelberater Christian Walss «Tous ensemble» näher und Sie lernen, wie Sie es im Unterricht einsetzen können.

Wenn Sie die Webinar-Aufzeichnung mit Inhaltsverzeichnis schauen möchten, klicken Sie einfach auf diesen Link.

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Einführungskurs Handout
Grammatik Band 1 und 2

Hören und sprechen

Um sich mit Klang, Intonation und Aussprache des Französischen vertraut zu machen, hören die Schülerinnen und Schüler die Sprache so oft wie möglich. Zu jeder Lektion gibt es eine Filmsequenz sowie viele Hörtexte. Auch Übungen zur Aussprache, zur Intonation und zum mündlichen Gebrauch der Sprache spielen eine grosse Rolle. In kleinen Schritten wird behutsam an die Besonderheiten der Aussprache herangeführt, zum Beispiel durch Nachspielen von Dialogen, durch Chorsprechen und mit Liedern und Reimen.

Lesen und schreiben

Dem Lesen von Wörtern und Strukturen wird ebenfalls von Anfang an viel Zeit gewidmet und damit für die Unterschiede zwischen Aussprache und Schreibung sensibilisiert. Das reicht von Abschreibübungen und kleinen Diktaten bis hin zum Notieren von Textbausteinen auf Kärtchen, was der der Vorbereitung von Rollenspielen dient. Darüber hinaus finden sich viele zusätzliche Übungen, bei denen die Lernenden Leseverstehens- und Schreibstrategien entwickeln. Besonders schwierige Wörter und Sätze werden im Klassenzimmer aufgehängt. Geschriebenes wird immer kontrolliert, etwa in Partnerarbeit oder mit Wortlisten.

Wortschatz und Redemittel

Im Mittelpunkt jeder Lektion stehen ein ausgewähltes Thema und mehrere alltagsbezogene kommunikative Situationen. Das Ziel ist, den dazu passenden Wortschatz und die angemessenen Redemittel zu vermitteln. Der Wortschatz zu zentralen Themen wird dabei laufend erweitert. Das Lernen in solchen Wortfeldern erleichtert das Behalten und ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, einen individuellen Wortschatz aufzubauen. Am Schluss der Lektion sind die wichtigsten Redemittel auf einen Blick zusammengefasst und es gilt, eine Lernaufgabe zu bewältigen.

Sprachliche Bewusstmachung

Ein wichtiges Anliegen von «Tous ensemble» ist, dass die Schülerinnen und Schüler ein Bewusstsein für Aufbau und Funktion der französischen Sprache entwickeln. Grammatikalische Strukturen werden deshalb stets situativ eingeführt und geübt. Die Themen sind in der Regel so aufbereitet, dass die Lernenden die Phänomene selbst entdecken und dabei Regelmässigkeiten und Ausnahmen finden. Berücksichtigt ist auch, dass die Dauer vom Verstehen bis zum Anwenden von Regeln unterschiedlich lang ist. Hier stehen viele Differenzierungsmöglichkeiten bereit.

Lern- und Arbeitstechniken für unterschiedliche Lerntypen

Die Schülerinnen und Schüler werden von Anfang an in ihrer Methodenkompetenz geschult. Das Maskottchen Lilou gibt ihnen Tipps, hilft bei der Bearbeitung von Aufgaben und verweist auf den Anhang im Schulbuch, in dem alle wichtigen Lernstrategien auf einen Blick zusammengefasst sind.

Da Spracherwerbsprozesse je nach Voraussetzungen und Lerntyp unterschiedlich ablaufen, wird versucht, den Lern- und Behaltenseffekt durch möglichst viele Wahrnehmungskanäle zu verstärken.

Klares Konzept zur Differenzierung und Individualisierung

Bei «Tous ensemble» ist der Name Programm: Alle können gemeinsam lernen. Das Lehrwerk ist modular aufgebaut, bietet aber gleichzeitig viele Möglichkeiten zur Variation. Hinter der Auswahl und Aufbereitung von Material und Aufgaben steht ein solides und effektives Konzept mit Niveaudifferenzierung, Wahldifferenzierung und Parallelaufgaben. So kann eine latente Unter- oder Überforderung vermieden werden. Die kleinschrittige Progression, vielfältige Lern- und Sozialformen und die kooperative Arbeit im Team tragen dazu bei.

Alle können ihre sprachlichen Kompetenzen individuell entwickeln. Um einzelnen Lernenden oder Lerngruppen zu ermöglichen, eigene Schwerpunkte zu setzen, gibt es eine klare Trennung von obligatorischen und fakultativen Teilen.

Finalement: Erfolgserlebnisse!

Nichts motiviert so sehr wie zu sehen, was man schon erreicht hat. Daher werden die Schülerinnen und Schüler immer wieder aufgefordert, über ihren eigenen Lernfortschritt nachzudenken, ihre Produkte zu beurteilen und sich neue Aufgaben vorzunehmen – etwa in den kommenden Wochen täglich zehn Minuten Vokabeln zu lernen. Es werden ein Lerntagebuch geführt und ausgewählte, besondere Arbeitsergebnisse in einem Ordner gesammelt. Verschiedene Instrumente helfen bei der Selbsteinschätzung, und auch die Lehrperson wird dabei unterstützt, konstruktives Feedback zu geben.

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