Das Konzept des Projekts «mathe 2000» (vor 20 Jahren initiiert an der Universität Dortmund von den Mathematikdidaktikern E. Ch. Wittmann und
G. N. Müller) kennt als eine wichtige Grundlage das aktiv-entdeckende und soziale Lernen. In einem Mathematikunterricht, der auf Eigenaktivität
der Schülerinnen und Schüler setzt, hat sich erwiesen, dass Standortbestimmungen und Erkundungen von Denkwegen fruchtbare und notwendige Werkzeuge
sind.
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Standortbestimmungen: Zu Beginn des Schuljahrs vorhandene Fähigkeiten erkennen
- Offene Aufgaben: Freie Produktion von Kindern interpretieren
- Gezielte Erkundungen: Unterschiedliche Rechenstrategien ermitteln
- Klinische Interviews: Individuelle Lernwege erkunden
Beiträge von Mathematikdidaktikern, welche die Problemstellungen der Praxisberichte hinterleuchten und in einen fachdidaktischen Zusammenhang stellen,
runden den Band ab.