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Diese Klasse wird mit «Ça roule» gross

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Diese Klasse wird mit «Ça roule» gross

Ça roule | 22. Februar 2024

Passgenau auf das neue Schuljahr 2024/25 erscheint der letzte Band von «Ça roule 3–6» und macht die Reihe komplett. Eine Lehrerin aus dem Kanton Basel-Landschaft freut sich über das Lehrmittel, das ideal auf den Unterricht für Französisch als erste Fremdsprache zugeschnitten ist.

Im vorletzten «Rundgang» haben wir über die Illustrationen für «Ça roule 5» aus der Feder von Diego Balli berichtet, die sich inhaltlich und stilistisch mit den mit jedem Band älter werdenden Schülerinnen und Schülern mitentwickeln. Ein Beispiel, das wir Ihnen damals gezeigt haben, war eine Zeichnung zur Unité «Rendez-vous avec les animaux». Und an genau jener Unité arbeitet nun die 5. Klasse von Annette Pfister der Kreisschule Arboldswil/Titterten im Kanton Basel-Landschaft. Der erste Eindruck vor Ort: Die Kinder haben Spass am Französischunterricht und lernen auf spielerische Art und Weise, wie der Tagesablauf eines Elefantenbabys – in Interaktion mit seiner Mama – in der Savanne aussieht.

Tiere nachahmen und mit Freude Neues entdecken

Die Lektion beginnt damit, dass die kleine Schulklasse, bestehend aus neun Kindern (eines ist gerade krank zuhause), sich vor der Wandtafel in einen Kreis setzt und verschiedene Tiernamen auf Französisch lernt. Ein Kind nach dem anderen wählt einen Begriff aus und versucht im Anschluss, das Tier theatralisch darzustellen. Die anderen müssen erraten, um welches Tier es sich bei der Darbietung handelt. Es ist der Einstieg in eine Repetition zum Thema Tiere, das bereits im vergangenen Schuljahr behandelt wurde. Durch den beherzten Einsatz von Annette Pfister, die sich ganz unkompliziert gleich selbst auf den Boden setzt und einen kleinen Elefanten nachahmt, finden die Schülerinnen und Schüler rasch Zugang zur Unité.

Spielerischer Einstieg in die Unité «Rendez-vous avec les animaux»: Die Kinder lernen Namen von Tieren sowie deren typische Eigenarten kennen.

Auf die Kantone abgestimmt

Im Anschluss an die Lektion nimmt sich Annette Pfister Zeit für ein Gespräch mit uns. Sie kennt das Lehrmittel gut, unterrichtet aktuell mit «Ça roule 3» und hat bereits an den Erprobungen für die Bände 5 und 6 teilgenommen. Letzteres mit einer Klasse, diee vergangenen Sommer in die Sekundarstufe übergetreten ist. Zuvor unterrichtete sie mit anderen Lehrwerken, die jedoch nicht genau auf jene Kantone (BE, BS, BL, SO, FR und VS) an der französischen Sprachgrenze ausgerichtet sind, die sich für Französisch als erste Fremdsprache entschieden. «Das war einfach nie ganz stimmig. Daher nutzte ich die Gelegenheit, um ein Lehrmittel auszuprobieren, das genau zu unseren Bedürfnissen passt.» Die meisten Lehrmittel seien nämlich auf drei Lektionen Französisch pro Woche ausgelegt, an der Kreisschule stünden aber nur zwei Lektionen auf dem Stundenplan. «Gewisse Methoden sind bei zwei Stunden einfach nicht praktikabel, es scheitert an der Umsetzung», erklärt die erfahrene Lehrerin und fügt an: «Das ist die erste Klasse, die sozusagen mit ‹Ça roule› gross wird. Das hat bis jetzt einwandfrei funktioniert, wir sind gut dabei.»

Arbeiten mit «Ça roule 5»: klar strukturiert, übersichtlich und altersgerecht illustriert

Zwei komplette Reihen für die Volksschule

Was mit «Ça roule» in der Primarschule beginnt, wird mit «C’est ça» auf der Sekundarstufe I abgeschlossen: Die beiden Lehrwerke ermöglichen ein erfolgreiches Französischlernen. Lesen Sie in diesem Beitrag, warum «C’est ça» die richtige Wahl für die Oberstufe ist: Sprachkompetenzen fördern, Lernziele erreichen.

Struktur und Flexibilität zugleich

«An ‹Ça roule› schätze ich, dass ich mir mein Material nicht selbst zusammensuchen und auch nicht überlegen muss, ob ich am Ende des Schuljahres mit dem Stoff durchkomme. Diese Gedanken hat sich bereits das Autorinnenteam gemacht. Ich kann einfach vorwärtsarbeiten und mich darauf verlassen, dass alles abgedeckt ist.» Ebenso müsse sie nicht aktiv daran denken, dass das Gelernte repetiert wird, dies werde durch das Lehrmittel sichergestellt. «Zudem finde ich die behandelten Inhalte und Themen sehr alltagstauglich und nah an der Lebenswelt der Kinder», ergänzt Annette Pfister. «Beim Versteckspiel Cache-cache aus ‹Ça roule 3› beispielsweise flippt jede Klasse wieder von Neuem aus», erinnert sie sich lachend. Die Unterlagen seien einfach und klar aufgebaut, nicht überladen und kindgerecht. Auch wenn man als Lehrperson noch unerfahren sei, könne man einfach den Vorgaben von «Ça roule» folgen und sich an dessen Strukturen halten, und der Unterricht gelinge. Gleichzeitig biete es genügend Flexibilität für das Umsetzen eigener Ideen, etwa die Art, in eine Lektion einzusteigen. Am Ende des Gesprächs gibt sie uns noch Folgendes auf den Weg: «Dies ist bereits das vierte Französischlehrmittel, mit dem ich arbeite, und ich bin absolut glücklich damit!»

caroule3-6.ch


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