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Lesecoach

Lesen ? Ja, gerne !

Youtube, Tiktok und Co. sind dem Lesenlernen alles andere als dienlich. Eine gute Lesekompetenz ist für eine erfolgreiche Schulzeit aber wichtig. Hier kommt der «Lesecoach» von Klett und Balmer und dem Start-up Digi Sapiens ins Spiel. Seit Februar steht er für die Kinder in der Schweiz bereit.

Wer schon in jungen Jahren zum Bücherwurm wird, hat laut einer Studie der britischen Cambridge-Universität mit über 10 000 Kindern viele Vorteile im Teenageralter. Das leidenschaftliche Lesen stärkt die kognitiven Fähigkeiten und verbessert die Schulleistungen. Zudem haben Leseratten eine robustere mentale Gesundheit. Bereits 45 Minuten Lesetraining pro Woche können die Leseleistung erheblich steigern. Damit das gelingt, bietet Klett und Balmer ab diesem Jahr den «Lesecoach» an. Mit dem Online-Tool rennt der Verlag bei Lehrpersonen und Eltern offene Türen ein. Eine Lehrperson schreibt uns dazu: «Die grosse Auswahl an hochwertigen und abwechslungsreichen Inhalten für alle Niveaus überzeugt mich sehr.»

Trainingslager für die Schweiz

Der «Lesecoach» wurde von Digi Sapiens – Digital Learning GmbH zusammen mit der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und der Goethe-Universität Frankfurt entwickelt. Er bewertet die Leseleistung der Kinder objektiv und zuverlässig und lernt dabei selbst kontinuierlich dazu. Der zugrunde liegende Algorithmus verbessert nämlich sein Verständnis von Dialekten und Akzenten fortlaufend. Damit der «Lesecoach» auch für die Schweiz funktioniert, hat Digi Sapiens zusammen mit Klett und Balmer den Algorithmus entsprechend optimiert. Über 1100 Schweizer Schülerinnen und Schüler haben den «Lesecoach» in der Trainingsphase genutzt. Basierend auf diesen Daten wurde die KI trainiert und die Spracherkennungsqualität optimiert.

Und so funktioniert der «Lesecoach»

Im Fokus steht das laute Vorlesen. Am Tablet oder PC wählen die Schülerinnen und Schüler ihren Text aus und lesen ihn laut vor. Dazu können sie aus knapp 1400 hochwertigen Inhalten wählen. Diese sind nach Schwierigkeit klassifiziert und stammen von renommierten Schul-, Kinder- und Jugendbuchverlagen. Ein auf Sprache spezialisiertes Diagnosetool analysiert das anonymisierte Vorlesen. Es bewertet die Leseflüssigkeit anhand von Geschwindigkeit, Satzbetonung, Dynamik und Lesefehlern. Die Kinder erhalten sofort ein Feedback in Form einer Anzahl Punkte zwischen 0 und 100: eine Kennzahl, die die Leseleistung in einem einzigen Wert abbildet. Ein spielerisches Belohnungssystem sorgt dafür, dass die Motivation bei den jungen Leseratten hoch bleibt.

 

Die Arbeit mit dem «Lesecoach» in sieben Schritten: von der Anmeldung bis zur Auswertung:

Entlastung bei der individuellen Förderung

Die Lehrperson erhält eine detaillierte und übersichtliche Auswertung. Diese zeigt die Stärken und Defizite in verschiedenen Teilkompetenzen für das einzelne Kind oder die gesamte Klasse. Basierend auf der Auswertung kann die Lehrperson Aufgaben und Förderzeit individuell zusammenstellen, diese Arbeit aber auch vom «Lesecoach» erledigen lassen. Dabei berücksichtigt dieser die entsprechende Schulstufe und die individuellen Förderbedürfnisse. Hanni Klopfstein, Lehrerin aus Frutigen, freut sich, dass mit dem «Lesecoach» das Differenzieren einfacher wird: «Das ist toll, denn so kann individuell gearbeitet werden. Meine Klasse ist sehr unterschiedlich zusammengesetzt und die Niveaus gehen immer weiter auseinander. Das wird sich in der Zukunft noch verstärken.»

Lernkontrolle integriert

Drei aufeinander abgestimmte und stufengerechte Tests messen den Lesefortschritt am Anfang, in der Mitte und am Ende des Schuljahres und liefern die Auswertung in Echtzeit an die Lehrperson.

Datenschutz gewährleistet

Auf den Schutz ihrer Daten können sich die «Lesecoach»-Nutzerinnen und -Nutzer verlassen. Die Schüler-, Klassen- und Auswertungsdaten werden gemäss dem Schweizer Datenschutzgesetz (DSG) verwaltet.


 

Weitere Informationen zum «Lesecoach»

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