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Klett und Balmer Verlag

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Didaktik

«Young World» ist ausgezeichnet

Teaser SZB Award

Die Lehrwerke des Klett und Balmer Verlags überzeugen auch Expertinnen und Experten. «Young World» wird als pädagogisch wertvoll und innovativ eingeschätzt. Deshalb ist das Lehrwerk mit dem Worlddidac Award, der bekanntesten internationalen Auszeichnung für innovative Lehrwerke im Bildungsbereich, ausgezeichnet worden.

Themen- und handlungsorientiertes Lernen

Die Verbindung von Sprachlernen und schülergerechten Themen ist zentral in «Young World». Der themenzentrierte Unterricht sorgt dafür, dass Kinder mit Freude Englisch lernen.

Im Lauf der Unit erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler Wortschatz und Sprachstrukturen anhand von handlungsorientierten Aufgaben. Dabei eignen sie sich alles an, was sie für die Umsetzung des Tasks am Ende der Unit brauchen. Gleichzeitig dienen die Aufgaben dem Erwerb überfachlicher Kompetenzen.

Lernziele und Kompetenzaufbau

Mit transparenten Lernzielen und durch einfache Fragen zur Selbstevaluation wie «Was lerne ich hier? Was kann ich schon?» schult «Young World» bereits auf dieser Stufe das kognitive Bewusstsein. Im Activity Book finden die Schülerinnen und Schüler am Schluss jeder Unit die Fragen zur Selbstevaluation.

Bei den Lernzielen orientiert sich das Lehrmittel am Lehrplan 21, der einen kontinuierlichen Kompetenzaufbau beispielsweise in der Schulung der vier Fertigkeiten Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben vorsieht.

Die sprachlichen Ziele, aber auch die Grammatik, sind eng an die Themen der Units geknüpft und werden so in einem Kontext erarbeitet. Durch die spiralförmige Lernprogression entsteht ein Wiederholungseffekt und der Lerninhalt wird gefestigt. Das führt zu langfristigem Lernerfolg.

Lernstrategien

«Young World» misst Lernstrategien und Wortschatztechniken grosse Bedeutung bei. In jeder Unit wird im Kontext einer Aufgabe eine Lernstrategie eingeführt und angewendet. Auch Strategien und Techniken zum Wörterlernen lernen die Schülerinnen und Schüler kennen. Alle Strategien werden im Sinn der spiralförmigen Lernprogression mehrmals aufgenommen.

Sie werden auf Deutsch vermittelt, weil sie auf andere Sprachen übertragbar sind und insbesondere auch von schwächeren Schülerinnen und Schülern verstanden werden sollen.

Fördern und Beurteilen

«Young World» ermöglicht vielfältiges formatives und summatives Beurteilen.

Der Lernweg macht die Kinder mit Lernzielen und -inhalten bekannt. Beim Bearbeiten der Aufgaben schätzen sie sich immer wieder selbst ein und erhalten Feedback von der Lehrperson sowie von Mitschülerinnen und Mitschülern. Dies gilt insbesondere für den Task. Zum Schluss der Unit reflektieren sie ihr Lernen im Portfolio.

Lernkontrollen können zur formativen oder zur summativen Beurteilung eingesetzt werden.

Zudem steht der Lehrperson für die formative Beurteilung durch das Jahr ein Beobachtungsbogen zur Verfügung. Beobachtungen und die Lernfortschritte zu jedem Kind finden hier ihren Platz. Die angegebenen Beobachtungskriterien entsprechen dem Lehrplan 21: Neben sprachlichen Kriterien sind auch Strategien, Sprachbewusstsein, Reflexionskompetenz und überfachliche Kompetenzen (personale, soziale und methodische) aufgeführt.

Mehrsprachigkeitsdidaktik

Ziel des Unterrichts mit «Young World» ist die Ausbildung zur funktionalen Mehrsprachigkeit. Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich in unterschiedlichen Situationen verständlich zu machen und auf bereits Gelerntes zurückzugreifen. Die Kinder erkennen im Rahmen von Aufgaben Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Sprachen. Parallelwörter in vertrauten Sprachen helfen zunächst beim Verstehen der Arbeitsanweisungen und Texte und sensibilisieren Schritt für Schritt für die Parallelen zwischen den Sprachen.

Sprache(n) im Fokus und Kulturen im Fokus

Die Kinder lernen, über Sprache nachzudenken und die Fremdsprache mit ihrer Erstsprache zu vergleichen. Eine wachsende allgemeine Language awareness soll für die Funktion von Sprache sensibilisieren.

Der Prozess der Bewusstwerdung von Sprache hat auch eine soziokulturelle Komponente: Die Lernenden sollen von anderen Bevölkerungsgruppen und Kulturen etwas erfahren und lernen. Die Cultural awareness trägt somit ihren Teil zur interkulturellen Verständigung bei.

Hinweise zu «Sprache(n) im Fokus» und «Kulturen im Fokus» sind in Boxen mit klaren Icons ausgewiesen und wurden bewusst auf Deutsch formuliert. Die Inhalte sind komplex, eine Diskussion auf Englisch wäre zu anspruchsvoll.

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